Chief Inspector Shabbir Salams Welt ist im Untergehen begriffen.Seit er seinen alten Freund Shah Juan of Rumbor tot vor dessen Hütte liegend gefunden hat - die Leiche halb verbrannt, die Hände abgehackt - und mit unbequemen Fragen bei den Geheimdiensten aufgefallen ist, befindet er sich auf der Flucht. Aber das Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan ist alles andere als menschenfreundlich und ein Polizeichef, der mit einem Mal von den Schneeleoparden gejagt wird, hat nicht viele Optionen...
Hochtal Rumbur, nahe Chitral, nordwestliche Grenzprovinz/Pakistan
Es war bereits nach Mitternacht und der Schnee auf den umliegenden Gipfeln des Hindukusch leuchtete silbern im Licht einer Mondsichel, die sich theatralisch über die Bergkämme schob. Shabbir Salam trat aus dem primitiven Schuppen, der tagsüber sein Versteck gewesen war, und blickte über das ruhige Hochtal.
Im Geiste
leistete er Zeyshans Vater Abbitte. Der dunkelgraue Pick-up war zwar an einigen
Stellen verbeult und zerschrammt, aber ansonsten perfekt in Schuss. Er war
sofort angesprungen, was den grinsenden Zeyshan zu der Bemerkung veranlasst
hatte: „Die Batterieansammlung auf der
Ladefläche würde auch einen scheintoten Elefanten blitzartig reanimieren und
auf die Beine bringen.“ Dann hatte er
seinen Helm aufgesetzt und sich auf sein Motorrad geschwungen. „Besser ich
fahre wieder zurück nach Chitral, sonst schöpft noch jemand Verdacht. Ich will
ihr Ziel gar nicht wissen, Chief, aber was immer Sie tun, denken Sie zwei
Schritte voraus. Mein Vater würde mir nie verzeihen, wenn die Sie erwischen.
Und ich würde Sie vermissen.“
Salam
hatte genickt, ihm stumm nachgeschaut, als die Figur auf der Motocross-Maschine
immer kleiner wurde und schließlich in einer Staubfahne verschwand. Am Ende war
auch der Staub verweht und der Chief Inspector allein gewesen.
Der
Schuppen mit dem Toyota lag abseits der großen Straße, am Rande einer weiten,
mit Felsen bedeckten Lichtung, auf der einige Schafe und Ziegen ein paar
kümmerliche Gräser und Kräuter abweideten, die nach der Schneeschmelze aus dem
Boden gesprossen waren. Der unbefestigte Weg, der nach dem Unterstand steil und
steinig in die Berge führte, hätte jedem Off-Road-Fahrer ein Leuchten in die
Augen gezaubert. Doch Salam war mit seinen Gedanken ganz woanders.
Er war
noch nie in seinem Leben so einsam gewesen.
Seine
Familie war ermordet worden, seine Frau weit weg in Lahore, seine Mitarbeiter
zwar so nah, aber trotzdem unerreichbar fern, er selbst ein Flüchtling, der
bald tot sein würde, wenn er nicht die richtigen Entscheidungen traf und die
falschen Orte mied. Denn er zweifelte
keinen Moment daran, dass er zwar nach Chitral hinein, aber nie wieder lebend
heraus kommen würde.
Während er
die Reifen kontrollierte und die Plane hochhob, die über die Batterien gespannt
war, überlegte sich Salam seine nächsten Schritte. Er hatte keine Waffe, kaum
Geld und trug die zerschlissene Kleidung eines armen Bergbewohners. In der
Brusttasche seiner Weste spürte er sein altes Notizbuch und seinen Ausweis. An
eine Flucht nach Afghanistan über die Grenze war nicht zu denken. Ohne
Lebensmittel und warme Kleidung würde er den Weg durch die Berge nicht überleben.
Die Temperaturen auf den schmalen Passwegen dort oben würden ihn schneller
umbringen, als seine Verfolger es je könnten.
Sein Leben
hing also davon ab, ob Llewellyn eine Lösung fand, ihn irgendwie außer Landes
zu bringen.
Und wie
lange er dafür brauchen würde.
Mit jeder
Minute, die verging, stieg das Risiko für Salam, entdeckt zu werden. Die ISI
würde immer mehr Technik, Fahrzeuge und Agenten in die Provinz bringen und zur
Treibjagd blasen. Die vier Männer im BMW X5 waren nur die Vorhut gewesen. Deshalb
konnte er auch nicht mehr in der provisorischen Garage bleiben. Bald würden sie
die ersten Späher schicken.
Salam machte sich allerdings wenig Illusionen,
was Llewellyn betraf. Was sollte der Major schon ausrichten? Auch er konnte
keine Wunder wirken. Also ging es vorläufig darum, so lange wie möglich am
Leben zu bleiben. Er überlegte für einen Augenblick, nach Nordosten zu fahren,
tiefer in die Täler des Hindukusch, aber irgendwann würde der Tank des Toyota
leer sein – und dann? Ohne Geld saß Salam in der Zwickmühle. Er musste
möglichst unsichtbar bleiben, aber trotzdem telefonieren, sollte Abstand
zwischen Chitral und sich bringen und doch keiner Patrouille in die Hände
laufen, dringend einen sicheren Platz zum Übernachten finden und gleichzeitig nicht
verraten werden.
Er trat
zurück in den Schuppen und schaute auf die Uhr. Es war an der Zeit zu
verschwinden. Seine Hände glitten nachdenklich über die Karosserie des Toyotas,
bevor er die Fahrertür öffnete.
Wenn er
nur wüsste, wohin er fahren sollte.
Schließlich
ließ er den Motor des Geländewagens an und machte sich im Schutz der Dunkelheit
auf den Weg, manövrierte den Geländewagen hinaus aus dem Schuppen und fuhr in
Schrittgeschwindigkeit über den holprigen Weg hinunter in Richtung Fluss, ohne
die Scheinwerfer einzuschalten.
In der
Talsohle angekommen, lag die Hauptstraße vor ihm. Er musste eine Entscheidung
treffen: links oder rechts?
Er
zögerte, die Scheinwerfer einzuschalten und dachte nach. Er wollte keinen
seiner Freunde und Kollegen in Gefahr bringen. In Chitral unterzuschlüpfen war
also keine Option. In den Augen der ISI war ein toter Salam der beste Salam.
Tot – mit einem Mal wusste er,
wohin er fahren würde.
Zehn
Minuten später lenkte er den Toyota im Leerlauf um die letzte Kurve der schmalen
Straße, die schon eher ein Weg war. Dann löschte er die Scheinwerfer und stieg
aus, drückte die Tür leise zu. Die ausgebrannte Hütte von Shah
Juan von Rumbur lag in der Dunkelheit wie ein schwarzes Mahnmal vor ihm,
bewacht von den mysteriösen stummen Gestalten aus Holz mit ihren seltsamen
Kopfbedeckungen.
Der Geruch von Rauch, kalter Asche lag noch
immer in der Luft und Salam meinte gar, das verbrannte Fleisch zu riechen. In
den Eichen raschelte es. Der kalte Wind stieg von den Bergen ins Tal, wie jede
Nacht. Der Sommer war noch fern und wer weiß, ob Salam ihn jemals erleben würde.
Er fuhr sich mit der flachen
Hand übers Gesicht und versuchte das Bild des verkohlten Körpers seines
Freundes zu verdrängen, das er immer wieder vor sich sah, wenn er zum Eingang
der halb eingestürzten Hütte hinüber blickte. So wandte er sich dem
Arbeitsplatz des Bildhauers unter dem Vordach zu. Trotz der furchtbaren
Ereignisse schien der gute Geist Juans noch immer über der kleinen Lichtung zu
schweben und Salam kam sich etwas weniger einsam vor.
Als er vor dem von unzähligen
tiefen Axthieben getroffenen Holzblock stand, schaute er abermals ratlos auf
die begonnene Skulptur, die nun ein unkenntliches Stück Holz war. Was war daran
so wichtig gewesen, dass die Angreifer es nicht unversehrt zurücklassen
wollten? Warum hatten sie es dann nicht ebenfalls angezündet? War es zu groß
gewesen, um in der kurzen Zeit Feuer zu fangen oder hatte der
Brandbeschleuniger nicht ausgereicht?
Salam seufzte. Aus seiner
Brusttasche zog er das kleine weiße Stoffstück mit der Skizze des Holzblocks
und der mystischen Zeichnung des Beschützers, ging in die Hocke und legte es
auf einen flachen Stein, strich es glatt. Im Schein des Halbmondes, der nun
endgültig über der Bergkette aufgegangen
war, schien der Stoff zu leuchten.
„Der Beschützer“, murmelte
Salam und setzte sich neben den Stein auf den harten Boden. Er blickte über das
Tal und schmeckte die kühle Luft. Irgendwo schrie eine Eule. „Stehst du allen
bei, die in Not sind? Dann könntest du sofort bei mir anfangen. Meine Welt ist
gerade dabei, unterzugehen. Meine Familie ist tot, meine Freunde sind in
Gefahr, ich bin auf der Flucht und die Schneeleoparden jagen mich. Spielt es da
eine Rolle, ob ich Kalash bin oder nicht?“
„Der tiefe Glaube spielt eine
Rolle, sonst nichts“, antwortete hinter ihm eine Stimme aus der Dunkelheit und
Salam zuckte zusammen. Erschreckt blickte er sich um und sah eine schmale
Gestalt in wenigen Metern Entfernung, die in einen weiten schwarzen Umhang
gehüllt war, der auch die Haare verbarg. Lautlos kam der Schatten näher.
Der Chief Inspector wollte
aufspringen, doch die Stimme meinte beruhigend: „Bleiben sie sitzen, Chief. Sie
sind doch Shabbir Salam aus Chitral, der Polizeikommandant? Die Frauen haben
über Sie gesprochen.“
Salam nickte erstaunt, während
die Gestalt ihren Umhang zusammenraffte und sich neben ihm niederließ. Ein
Geruch von Minze wehte zu ihm herüber, als eine alte, knochige Hand zwischen
den Falten des Umhangs erschien, den kleinen Stofffetzen mit der Zeichnung vom
Stein nahm und aufmerksam betrachtete.
„Und wer sind Sie?“,
erkundigte sich Salam neugierig.
„Ein Geist zwischen Leben und
Tod, eine der Dorfältesten. Ich werde Juan bald folgen, dahin, wo er nun ist.
Ich spreche seit zwei Tagen hier mit ihm.“
Ihre Stimme raschelte wie der
Wind in den Zweigen und als sie den Umhang vom Kopf abstreifte, kam ein
hageres, tief zerfurchtes Gesicht zum Vorschein, mit eingefallenen Wangen und
einem spitzen Kinn. Salam glaubte, sich verhört zu haben. Sie sprach seit zwei
Tagen mit dem Toten? Er schloss erschöpft die Augen. Ausgerechnet jetzt
begegnete er einer verwirrten Alten.
„Ich weiß, was Sie denken“,
sagte sie nachsichtig lächelnd. „Sie sind kein Kalasha.“ Als ihre leuchtend
blauen Augen sich auf Salam richteten, schien es ihm, als blickten sie tief in
sein Innerstes hinein.
„Juan ist noch immer hier bei
uns“, raunte sie, „Sie sollten nicht um ihn trauern, ganz im Gegenteil. Er ist
unsterblich.“ Sie wies auf die vielen
stummen hölzernen Wächter, die sie umringten. „Nicht nur deshalb. Sondern weil
unsere Sitten den Reichen vorschreiben,
ihren Besitz freigiebig zu verteilen. Juan hat immer mit beiden Händen gegeben,
zum Wohlergehen der Gemeinschaft beigetragen, verschwenderische Feste zu Ehren
der Götter gefeiert, zu denen alle eingeladen waren. In unserem Glauben hat er
damit die Unsterblichkeit erlangt. Er kann als einer unserer Ahnen über den Tod
hinaus teilhaben am Leben unseres Volkes. Deshalb ist er hier. Er sieht uns und
wenn Sie genau zuhören, dann können Sie ihn sprechen hören.“
Sie sprach mit einer
solch tiefen Überzeugung, dass Salam versucht war, sich umzusehen, ob Juan
nicht im Eingang der Hütte stand, wie so oft, und ihm zuwinkte.
„Nein, ich bin kein
Kalash. Aber Shah Juan hat mir an manchen Abenden über euer Volk erzählt“, antwortete er leise. „Doch vieles
verschwieg er auch.“
„Das liegt in unserer
Tradition und die ist uns heilig“, sagte die alte Frau leise. „Wer zu viel
verrät, der verurteilt unsere Kultur zum Tod. Ohne die Geheimnisse, die von
Generation zu Generation weitergegeben werden, gehen wir unter, verlieren uns
wie ein Wassertropfen im Meer.“ Sie blickte hinauf zu den Gipfeln. „Ich würde
es gerne einmal sehen, das Meer.“
Die Eule schrie wieder
und die Alte lächelte. Dann wandte sie sich an Salam. „Aber was hat Sie hierher
zurückgebracht?“
Sie legte das Stück Stoff
mit der Zeichnung vorsichtig zurück auf den flachen Stein. Dann musterte sie
den Chief Inspector aufmerksam in der Dunkelheit. „Noch dazu in alten,
zerrissenen Bauernkleidern und zu dieser Stunde.“
Salam überlegte sich seine
Antwort sorgfältig. „Ich habe einen sicheren Platz für die Nacht gesucht“,
sagte er schließlich.
Die Alte dachte kurz
nach, dann nickte sie, als wäre damit alles erklärt. „Dies ist ein guter Ort“,
meinte sie schließlich. „Hier wacht Shah Juan über uns. Er sprach mit den
Bäumen, sie gaben ihm sogar ihren Körper für sein Werk. Er konnte die Vögel
verstehen, sie waren seine Augen in der Nacht, wenn sonst niemand mehr sah. Er
bannte die Geister und hielt sogar die Schneeleoparden in Schach. Er war unser
Auge und unser Mund da draußen in der Welt jenseits der Berge.“
„War er der Beschützer?“,
erkundigte sich Salam.
„Nein, nein“, wehrte die
Alte ab. „Es gibt nur einen Beschützer der Kalash. Er lebte vor langer Zeit unter
uns, bevor er mit der untergehenden Sonne verschwand. Nur der Schöpfer steht
über ihm, Khodai, der alles kann, alles ist und alles erfüllt.“ Sie wies auf
das Stück Stoff und die Umrisse der Figur. „Von Khodai gibt es kein Abbild und
für ihn kein Heiligtum, denn er ist unerreichbar und nicht erfassbar in seiner
Größe. Aber er ist es, der die Natur in seiner Hand hält, der jedes Jahr den
Schnee zum Schmelzen bringt und die Knospen zum Sprießen.“
Sie wies hinunter ins
Tal, wo der Ort an einem schmalen Bach lag. Kein Laut drang herauf. „Wir sind
umringt von Feen und Geistern, Göttern und Dämonen, die jeden Tag unser Leben
bestimmen. Sie haben seit Tausenden von Jahren ein Abkommen mit uns, gegen das
man nicht verstoßen darf.“
Plötzlich begann sie zu
singen, mit einer brüchigen Stimme, die Salam eine Gänsehaut über den Rücken
jagte:
„Es ist Winter,
geh' nicht in die
Berge,
steig‘ nicht
hinauf
wo die Feen Dich
holen werden“
Der Chief
Inspector hatte den Eindruck, dass mit einem Mal das Rascheln in den Eichen
lauter wurde. Die Alte verstummte, lauschte und hob den knochigen Zeigefinger.
„Hören Sie?“
„Der Wind wird stärker.“
„Die Feen kommen näher“, antwortete sie einfach.
„Manchmal steigen sie herab von den Bergen, aus der Reinheit der Höhen in den
Schmutz der Niederungen. Dann sind sie gekommen, um uns zu helfen. Aber oben,
auf den Bergen, da sind sie die uneingeschränkten Herrscher und verteidigen ihr
Reich.“
Salam seufzte. „Vielleicht haben sie einen
Zauberstab dabei, der mich unsichtbar macht.“
Die Alte musterte ihn mit einem seltsamen Blick.
„Trage Schwarz in der Nacht und Weiß im Schnee“, sagte sie nur. „Und die Peri
werden dich schützen.“
„Wer sind die Peri?“, fragte Salam.
„Feen aus den Bergen, die uns bei der Jagd helfen.
Und dabei, unsere Feinde zu töten.“
„Dann sollte sie am besten zu Hunderten anrücken“,
gab der Chief Inspector zurück und lächelte bitter.
„Nicht die Zahl ist wichtig, die Stärke ist es“,
meinte die Alte listig. „Hundert Ameisen werden doch von nur einem Schuh
zertreten.“
Beide schwiegen und blickten ins Tal. Die Minuten
vergingen und Salam spürte die Ruhe, die ihn umgab und die sich langsam in
seinen Gedanken ausbreitete.
„Wollen Sie über die Berge? Vor welchen Geistern
laufen Sie davon?“, fragte die Alte ihn unvermittelt.
Salam starrte in die Nacht. „Die Schneeleoparden
sind aufgewacht“, flüsterte er, „und ihre Krallen reichen bis über die
Grenzen.“
„Juan hatte keine Angst vor ihnen und ich habe es
auch nicht“, sagte sie. „Kommen Sie! Wir gehen.“ Sie stand auf und streckte
ihre Hand aus.
Erstaunt sah Salam auf. „Wohin?“
„Ins Dorf. Sie müssen essen, trinken und schlafen.
Wir werden einen sicheren Platz für Sie finden und die Männer werden bis morgen
früh wachen. Lassen Sie den Wagen hier, unter den Zweigen der Bäume.“
„Ich möchte euch nicht in Gefahr bringen“, wehrte
der Chief Inspector ab.
„Die Gastfreundschaft ist in den Bergen heilig“, gab
die Alte zu bedenken.
„Manchen Menschen ist nichts heilig“, antwortete
Salam und erhob sich. „Sie wollen Terror, Blut und Chaos und nennen es den
heiligen Krieg.“
„Es gibt keinen heiligen Krieg und wenn sie das glauben,
dann werden sie in der Schlacht umkommen“, flüsterte die alte Frau. Sie sah dem
Chief Inspector in die Augen. „Denn in unserem Glauben ist jede Störung der Ordnung – also Krieg – ein Angriff auf die Götter. Und ihre Rache
trifft nicht den einzelnen Verursacher, sondern alle, die daran teilnehmen. Die
Sieger, aber auch die Verlierer.“
Die Alte drehte sich um und ging voran, sicheren
Fußes, fand mühelos den schmalen Pfad, der ins Tal führte, und begann mit dem
Abstieg. Nach den ersten Metern wandte sie sich plötzlich um und Salam wäre
fast in sie hineingerannt. Sie beugte sich zu ihm und raunte in sein Ohr:
„Und glaube mir, Shabbir Salam, die Rache der Götter
ist furchtbar. Du wirst es erleben.“
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