Montag, 22. Oktober 2012

LovelyBooks, die 25ste...:=)

Livres, also Bücher auf französisch, heißt der Nick einer Teilnehmerin an der LovelyBooks Leserunde. "Falsch" hat sie begeistert und das kann man nicht nur aus ihren Postings bei LB herauslesen, sondern auch aus ihrer Rezension, die sie heute verfasst hat:


"Gerd Schilddorfer nimmt den Leser in seinem neuen Buch mit auf eine abenteuerliche Reise um die Welt, um eine Rätsel aus der Vergangenheit zu lösen.
Im Urwald von Kolumbien wird ein alter Mann von einer Truppe professioneller Killer überfallen. Doch kurz vor dem Überfall gelingt es ihm noch, drei Brieftauben aufsteigen zu lassen. Jede dieser Tauben ist darauf trainiert, an ein ganz bestimmtes Ziel zu fliegen und trägt jeweils eine kodierte Nachricht bei sich, die Teil eines großen Ganzen ist. Als eine der Tauben ihren Bestimmungsort erreicht, engagiert der Empfänger der Nachricht den Piloten und erfahrenen Abenteurer John Finch. Zusammen mit Fiona, der Nichte des Empfängers, macht sich John auf die Suche nach den anderen Empfängern und den jeweiligen Hinweisen. Denn, wie es scheint, kann das Rätsel nur mit allen Teilen des Puzzles gelöst werden. Doch werden sie die anderen Hinweise finden? Was haben sie zu bedeuten? Und wird am Ende das große Geheimnis gelüftet werden?
„Falsch“ ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie von Gerd Schilddorfer. Die Geschichte ist sehr packend und spannend und führt den Leser zu einem Abenteuer, das seinen Ursprung vor vielen Jahren hat und die Protagonisten auf verschiedene Kontinente führt. Der Erzählstil ist dabei sehr angenehm zu lesen. Immer wieder kommt es zu unerwarteten Wendungen und Ereignissen, die eines belegen: Nichts ist hier so, wie es scheint. Dadurch kann der Leser während des gesamten Buches wunderbar miträtseln, nur um dann wieder auf eine neue Fährte geführt zu werden.
Trotz der verschiedenen Erzählorte und unterschiedlicher Charaktere wirkt die Geschichte nie wirr, sondern kann immer weiter begeistern. Die Spannung wird über das gesamte Buch hoch gehalten und steigert sich zum Ende hin nochmals deutlich.
Ein wunderbares Buch voller Abenteuer, Action aber auch Humor: 5 von 5 Sternen."

Was kann ich mir mehr wünschen? Danke, livres!

Kleine Frankfurt-Nachlese

Ja, es war wie immer - volle Hallen, chaotisch, hektisch und bunt. Mehr als 7200 Aussteller, und nach vier Tagen weiß man, warum Buchmesse immer auch gleich Ausnahmezustand ist...:=)
Frankfurt ist Buchstadt, was die ehemalige Oberbürgermeisterin Petra Roth, die dieses Jahr im Rahmen eines Empfangs von Hoffmann & Campe einen Preis für ihre Leistungen und Bemühungen für Buch und Kultur erhilet, betonte das in ihrer Dankesrede mehrere Male.
Die Welt traf sich also wieder einmal in Frankfurt und bevor die Hallen am Samstag und Sonntag für die lesende Öffentlichkeit ihre Tore öffneten, gab es viele Gelegenheiten zu Gesprächen. Katrin Kroll, meine Agentin, war ebenfalls da, wie auch (so schien es) der gesamte Hoffmann & Campe Verlag oder meine Lektorin und Freundin Tanja Frei, deren nächstes Buch im kommenden Jahr erscheinen wird (und ich drücke ihr alle verfügbaren Daumen dafür..:=)
Hier nun ein paar Impressionen von der Messe in der Stadt am Main, dem HoCa-Stand und meinem Namen auf einer Tafel mit viel wichtigeren Namen (und nein, ich nahm niemals an, daß ich einmal gemeinsam mit John F. Kennedy in einem Zug genannt werden würde..:=)

Viel Spaß beim Anschauen....!!!





Jaja, es gibt schon schräge Typen in Frankfurt...:=) Und das war noch BEVOR die Manga-Fraktion die Hallen stürmte...:=)


Nach-lesen...

Ja, ich müßte mir viel mehr Zeit für meinen Blog nehmen, aber ich habe leider nicht wirklich viel Zeit in letzter Zeit...:=)
Der Abgabetermin für meinen neuen Thriller rückt erschreckend rasch nahe, die nächsten Buchprojekte sind bereits über die Planungsphase hinaus und nehmen konkrete Formen an (und haben nichts mit dem dritten Teil der John-Finch-Trilogie zu tun, die im Sommer 2014 erscheint) und gerade an der Organisationsfront hat sich in den letzten Monaten viel getan (siehe die nächsten Postings)

Deshalb hier - mit schlechtem Gewissen wegen der Verspätung - eine kleine Nachlese.





Die Vorstellung von "Falsch" in Wien bei der Buchhandlung Morawa war wie immer ein Heimspiel, das mir viel Spaß gemacht hat. Oben: die Auslage bei Morawa, die (hoffentlich) viel Aufmerksamkeit auf "Falsch'" gelenkt hat. Die begeisterten Reaktionen aus Österreich auf das Buch, die mich immer wieder erreichen, machen auf jeden Fall viel Freude.
Beim Spaziergang durch Wien hab ich auch dann noch eine weitere Auslage geknipst, an der ich vorbei gelaufen bin. Es ist schön zu sehen, daß "Falsch" in allen Wiener (uund österreichischen) Buchläden vertreten ist.




Die Lesung von "Falsch" bei der Veranstaltung von Jeff Maxian und seiner Frau Beate "Mörderischer Attersee" am Freitag, den 19. Oktober, war wie bereits in den vergangenen Jahren ein voller Erfolg und gemeinsam mit zwei sehr netten Kollegen (Claudia Rossbacher und dem Schweizer Krimi-Schriftsteller Michael Theurrilat) ein unterhaltsamer und lustiger Abend.  Wir sehen uns, wie Jeff Maxian bereits angekündigt hat, im nächsten Sommer/Herbst wieder.


  

Samstag, 13. Oktober 2012

Die 24ste Rezension auf LovelyBooks...:=)


Stefan, der unter seinem Nick smayrhofer an der Leserunde bei LovelyBooks teilnahm, hat das Wochenende dazu genützt, um "Falsch" fertig zu lesen.

Hier nun seine Rezension:


"Bei einem Überfall im kolumbianischen Dschungel werden drei Brieftauben auf die Reise geschickt – jede von ihnen trägt einen Hinweis auf ein Jahrzehnte altes Geheimnis mit sich. Als die Brieftauben an ihren jeweiligen Bestimmungsort ankommen, beginnt eine aufregende Reise durch die Zeit und über die Kontinente – angefangen von der russischen Revolution über die letzten Tage des zweiten Weltkriegs bis heute. Eine wahre Kettenreaktion von Ereignissen wird ausgelöst, und ein ums andere Mal wird man von der Vergangenheit eingeholt.

Wer „Falsch“ lesen will, sollte eines wissen: Dies ist ein Buch, das aufgrund der vielen Orts- und Zeitwechsel sowie der Vielzahl der handelnden Personen einiges an Konzentration erfordert. Zudem weiß man lange nicht, worum es eigentlich wirklich geht, denn Gerd Schilddorfer spannt uns lange auf die Folter. Die Geschichte wird von vielen Punkten aus begonnen - anscheinend ohne Verbindung zueinander – und erst nach und nach offenbaren sich dem Leser die Zusammenhänge.

Und so wird auch der Buchtitel „Falsch“ erst mit dem allerletzten Wort des Epilogs aufgeklärt.

Auch sehr schön: interessante Hintergrundinformationen und Bilder zu Orten und Gegenständen, die im Buch vorkommen, runden das Ganze ab.

Die Geschichte selbst ist packend und mit viel Liebe zum Detail erzählt, und man merkt, dass der Autor viel Arbeit in die Recherche gesteckt hat. Die handelnden Personen werden durch die lebendige Schreibweise des Autors buchstäblich zum Leben erweckt. Hin und wieder hatte ich zwar das Gefühl, dass der Autor der Geschichte etwas zu viel an Themen zugemutet hat, hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Doch trotz dieses „Überangebots“ und der beachtlichen Länge des Buches (670 Seiten in der gebundenen Ausgabe) ist „Falsch“ ein Buch, das einen nicht kalt lässt und kurzweiliges Lesevergnügen verspricht."

Und ich sage Danke für die Rezension und hoffe, Du bist 2013 wieder bei der Leserunde zum nächsten Teil dabei!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Die Lieblingsbücher der NDR2 Hörer.....


.....und "Falsch" ist dabei!!
Geht einfach auf

http://www.ndr.de/ndr2/programm/buchtipps301.html

und dann hat es mich gefreut zu sehen, daß sich mein Thriller schon bis in den hohen Norden auf die Lieblingslisten der Leser/innen vorgearbeitet hat...=)

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Die 23ste LovelyBooks Rezension

Anett hatte in den letzten Wochen nicht so viel Zeit zum Lesen und daher lagen bei ihr öfter einige Tage und Wochen zwischen den Kapiteln. Da ist es selbstverständlich nicht so leicht, bei "Falsch" den Überblick zu behalten....:=)

Hier nun ihre Rezension:

Der Roman "Falsch" von Gerd Schilddorfer führt den Leser um die ganze Welt und viele Jahrzehnte.
Die spannende Geschichte beginnt mit drei Brieftauben im tiefsten Dschungel des Amazonas und so wie die Tauben fliegen, verlagert sich die Handlung sogar bis nach Europa. Ein mysteriöses Geheimniss aus Zeiten der NS gilt es zu enthüllen und so machen sich, die nach mehreren Anschlägen übrig gebliebenen "Schatzjäger", auf eine gefährliche Reise um das Geheimnis rund um die Botschaften der Tauben zu lüften...

Ein toller und sehr dynamischer Roman der in jedes gute Bücherregal gehört. Der Schreibstil ist flüssig und Gerd Schilddorfer schafft es den Figuren im Buch Leben einzuhauchen. Was ich besonders toll an diesem Buch finde ist die Verknüpfung von Fantasie und Realität. So habe auch ich oft verschiedene Dinge, wie bspw. die Existenz des SS Ringes, nachgeschlagen, weil ich wissen wollte ob dies nun Fiktion oder Realität ist.

Den 5. Stern konnte ich dennoch leider nicht verleihen. Mir persönlich waren es zuviele Beteiligte im Buch, so dass ich oftmals den Überblick und die Zusammenhänge verloren habe. Leider wurde man auch an einigen Stellen des Buches aus einem absoluten Spannungspunkt herausgerissen und der Faden wurde an einer zu weit entfernten Stelle erst wieder aufgenommen.

Alles in allem aber ein tolles Buch, welches ich gerne weiter empfehlen werde.