"Mit "Heiß" hat Gerd Schilddorfer das zweite Abenteuer rund um den
Piloten John Finch erschaffen.Die Geschichte ist in mehrere
Handlungsstränge unterteilt, wobei die einzelnen Unterkapitel meist nur
wenige Seiten lang sind und häufig mit einem Cliffhanger enden. Dies
sorgt natürlich zum einen dafür, dass man als Leser bei der Stange
bleibt und immer wieder gespannt wartet wie die Story weitergeht. Zum
anderen ergab sich dabei noch der schöne Nebeneffekt, dass die Handlung
sehr schnell vorangetrieben wurde und man nicht Gefahr lief sich in
endlosen Kapiteln zu verlieren."
So beginnt "Quasselstrippe" ihre Rezension zu John Finchs neuestem Abenteuer. Und nein, sie macht ihrem Nickname keine Ehre - sie kommt kurz und präzis zur Sache:
"Zum Stichwort Gefahr sei gesagt, dass es
davon in "Heiß" absolut nicht mangelt. Egal ob der Autor seine
Protagonisten in Berlin, Frankfurt, Kairo, Pakistan oder London agieren
lässt; die Bösewichte lauern überall und lassen weder den Protagonisten
noch dem Leser viel Zeit zum Luftholen. Der gesamten Handlung merkt man
an, dass Gerd Schilddorfer schon weit gereist ist und sich viel mit den
historischen Hintergründen seiner Reiseziele beschäftigt hat.
Von der
Vielfalt der Themen bzw. Thesen und den historischen Fakten, die in dem
Buch angesprochen werden, waren mir einige ganz fremd und bei anderen
ist es dem Autor mit einem "schlichten" Thriller durchaus gelungen mich
neugierig zu machen und zu weiteren Recherchen über die Hintergründe
anzuregen.
"Heiß" konnte also neben dem hohen Unterhaltungswert
erfreulicherweise dazu beitragen, meine Allgemeinbildung zu verbessern.
Mehr kann man sich von einem Lesevergnügen ja gar nicht wünschen.
Gerd
Schilddorfer ist für mich eine echte Neuentdeckung auf dem
deutschsprachigen Thrillermarkt. Wer gut recherchierte Abenteuerthriller
à la Dan Brown mag, der wird "Heiß" lieben.
Eine Verfilmung wäre toll."
:=)) Ach ja, das finde ich auch....wo sind die Produzenten geblieben??
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