Irina aus dem hohen Norden der Republik ist schon seit der Leserunde von "Falsch" dabei und inzwischen liest die ganze Familie mit, wenn sie einen meiner Thriller auf dem Nachtkästchen liegen hat. "Heiss" hat sie nun auch (nach ihrem Mann, der schneller zugegriffen hat...:=) gelesen und hier ist ihre Kritik:
"Nachdem mein Mann und ich von Gerd Schilddorfers Thriller "Falsch"
hellauf begeistert waren, warteten wir schon sehnsüchtig auf diesen
zweiten Band der Reihe um den Piloten John Finch.
Kurz gesagt,
wir wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil! Auch "Heiß" ist wieder ein
unwahrscheinlich spannendes Buch mit einer raffiniert aufgebauten
Geschichte mit Liebe zum Detail ohne jedoch dabei langatmig oder gar
langweilig zu werden.
Ein gewisses reichliches Quentchen Humor,
viel Spannung, eine fesselnde, mehrsträngige Geschichte, deren
Zusammenhänge sich erst nach und nach offenbaren und tolle
vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten und einfach viel
Persönlichkeit, die dem Leser auch lange nach dem Beenden des Buches im
Gedächtnis bleiben, machen dieses Buch aus.
Es ist schwierig, den
Inhalt anzureissen, ohne zu viel zu verraten, darum möchte ich dafür
lieber auf den Klappentext verweisen, als hier lange herumzudrucksen.
Wer
das Buch liest und "Falsch" noch nicht gelesen hat, sollte allerdings
gewarnt sein: Es gibt Anzeichen dafür, dass die Lektüre dieser Bücher zu
einem "Schilddorfer-Virus" führt, anders kann ich mir nicht erklären,
warum kurz nach dem Lesen von "Falsch" auch die Bände der
"Ewig"-Trilogie ihren Weg in unser Bücherregal gefunden hatten.
Man
kann dieses Buch auf zwei Arten lesen: Einmal liest man es als
spannenden Abenteuer-Schmöker und genießt einfach nur den ausgefeilten
Schreibstil und die fesselnde Handlung oder man kann sich die ganzen
Elemente und Motive, die hier verarbeitet wurden, auch näher angucken.
In
dem Fall wird man mit einer Fülle interessanter Informationen belohnt,
die einen auch dazu bringen, sich mit einigen im Buch erwähnten Punkten
über die Lektüre des Buches hinaus näher zu befassen, da Gerd
Schilddorfer hier etliche Fakten eingearbeitet hat, die es wert sind,
sie noch einmal näher zu betrachten.
Wie auch immer man das Buch liest - es ist ein Gewinn!"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen