Guybrush hat von Beginn der Leserunde an mitgefiebert und mitgepostet und mitgelesen und mitdiskutiert. Heute hat sie Ihre Rezension geschrieben und dabei "mehr Indiana Jones" und "weniger 007" angemahnt..:=) Mal schauen, wie das bei "Still" wird.....Wo ich doch Daniel Craig so mag....:=) Hier nun ihre Rezension:
"Ein mysteriöses Grab, Skorpione und der erste Tote. In Berlin hat
Kommisar Calis den Einbruch in die AEG Turbinenhalle und den Mord an
einem Wachmann aufzuklären. Im Hindukusch wird ein alter Künstler des
geheimnisumwitterten Volks der Kalasha grausam ermordet. Ein Mordversuch
in Alexandria und vieles mehr...
Wer wissen möchte, wie das alles
zusammenhängt, was die Fremdenlegion damit zu tun hat, wieso die
Geheimdienste mitmischen und wo der legendäre Lawrence von Arabien ins
Spiel kommt … der wird diesen mitreißenden Thriller wohl selbst lesen
müssen.
Phänomenal, wie es dem Autor gelingt, so viele
Handlungsstränge zu einer homogenen Geschichte zusammenzuführen. In
rasantem Tempo führt Gerd Schilddorfer seine Leser durch Zeit und Raum.
So gut beschreibt er die unzähligen Schauplätze, so lebendig schildert
er die Geschehnisse, dass man glaubt vor Ort dabei zu sein. Das ganze
gewürzt mit einer guten Portion Humor und äußerst lebendigen
Protagonisten. Nicht zuletzt sei erwähnt, dass die Hintergründe
exzellent recherchiert sind und auch noch für wirklich interessante
Einblicke hinter die Kulissen von Geschichte und aktuellem Zeitgeschehen
sorgen – so macht Lesen Spaß!
Mein kleiner Wermutstropfen war allerdings, dass ich gerne etwas mehr „Indiana Jones Feeling“ und weniger “007“
gehabt hätte. Das ist aber mein persönlicher Geschmack und hat mit der
Qualität des Buches nichts zu tun. Ich habe mich trotzdem sehr gut
unterhalten gefühlt. Das war mein erster Schilddorfer und es wird nicht
mein letzter bleiben.
Fazit: Rasanter Thriller, der vor
allem für Liebhaber actionreicher und trotzdem intelligenter
Unterhaltung, keine Wünsche offen lässt."
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